Auch dieses Jahr sind wir bei der Siegerland Classic am Start gewesen. Bei der 15. Ausgabe mit 4 Autos.

Nachdem wir Freitags angereist sind, konnte ich Nachmittags schon zum ersten mal auf die Strecke. Zwei langsame Runden zum warm fahren und Strecke kennen lernen und dann das Pedal durchgetreten.  Die überholten Vergaser funktionierten einwandfrei und das Auto hatte wieder die Leistung wie vorher. Samsatgs und Sonntags dann noch problemlos meine Läufe gefahren und am frühen Sonntagabens waren wir wieder zu Hause.

Am 01. July habe ich mit dem Scirooco am Oldtimer Trackday in Pferdfeld teilgenommen. Nach 5 Runden im ersten Turn lief der Motor nicht mehr sauber, was ich auch den ganzen Tag nicht mehr hingekriegt habe. Also zu Hause die Vergaser ruinter und weg zum überholen bringen. Jetzt erst mal Urlaub und danach die Vergaser wieder montieren und dann geht es auch schon bald wieder zum Classic Motor Weekend.. 

Vom 16. - 18.09. fand das 1000 km Rennen auf dem Nürburgring statt. Hierzu haben mich Hans Gerd Brauneiser und Thomas Uhles von der Rheinlandgarage eingeladen, auf dem originalen Sinziger Escort von Olaf Manthey teilzunehmen. Zusammen mit Rainer Teitscheid und Robert Baumann, beides erfahrene Escort Piloten, habe ich diese Veranstaltung in Angriff genommen. Am Ende des Tages konnten wir auf diesem Top vorbereiteten Auto einen Klassensieg und einen 30. Platz im Gesamtclassement  erreichen.

Hier noch ein Bericht auf der Homepage der Rheinlandgarage

https://rheinlandgarage.eu/legendaeres-wiedersehen-1000km-nuerburgring-2022/

Dieses Jahr sind wir mit den beiden Escorts und dem Simca bei der 14. Siegerland Classic gestartet. Nach ca. 170 km bei traumhaftem Wetter und einigen kniffligen Aufgaben konnte Tanja und ich auf dem Simca einen 5. Platz erzielen. Unsere Tochter ist mit Ihrem Vetter auf dem Escort Special  gefahren und hat auch Spass gehabt und möchte nochmal bei einer Oldtimer Rallye starten. Auf dem GRAB-Escort hat wieder mein Vater, diesmal mit meiner Schwester, teilgenommen. Der Ergeiz ist geweckt und nächstes Jahr wird wieder angegriffen.

Dieses Jahr habe ich mit unserm Escort am Classic Motor Weekend teilgenommen. Das Auto ist wieder super gelaufen und die Veranstaltung hat sehr viel Spass gemacht.

Am 15.05. war es wieder so weit. Nordschleife Pur stand auf dem Programm. Um 05:30 Uhr sind wir von zu Hause los gefahren, um auch ja pünktlich um 7:00 Uhr da zu sein. Schnell den Escort abgeladen und in die Startaufstellung gefahren. Mit 2 mal Beifahrer wechseln haben wir 8 Runden geschafft. Das Auto ist wieder prima gelaufen und es hat wie immer viel Spass gemacht.

Diese Woche habe ich von Friedo Scholl, dem Erstbesitzer meines Escort, noch einige Bilder aus den 70er und 80er Jahren bekommen. Zuerst war er noch in dem Design, wie er jetzt bei mir wieder ist, danch dann in Midnight blue, nachdem er auf Rohkarosse neu aufgebaut wurde. In diesem dunkelblau habe ich den Escort 1996 bekommen und später dann umlackiert.

Am 17.10. sind wir mit dem Escort in Allerherrgottsfrühe zum Nürburgring aufgebrochen.

Ab 7:45 Uhr stand wieder knapp 2 Stunden Nordschleife fahren auf dem Programm.

Wie immer eine tolle Veranstaltung mit schönen, alten Autos.

Nachdem uns Corona zwei mal einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte, konnte unser Simca Treffen dieses Jahr endlich wieder stattfinden. Im Boxenstopp Museum in Tübingen hatten wir eine klasse organisierte Veranstaltung mit vielen neuen und alten Gesichtern.

Den Simca links im Bild habe ich 1978 mit meinem Vater in Straßburg abgeholt. Im Bild der jetzige Besitzer Harald Schloz aus Stuttgart.

Vom 22. bis 22. 08.21 fand, bei bestem Wetter,  das Classic Motor Weekend auf dem Flugplatz Obermehler-Schlotheim statt. Dort bin ich mit dem Scirocco gefahren. Die Start- und Landebahn ist dort ca. 1,3 km lang und von zwei, beziehungsweise drei Schikanen unterbrochen. Das Auto ist top gelaufen und die Veranstaltung war super organisiert. Es waren auch wieder Zuschauer zugelassen. Wenn die Veranstaltung nächstes jahr wieder stattfindet, bin ich auf jeden Fall wieder dabei.

Unter folgendem Link gibt es einen Bericht des MDR zu dieser Veranstaltung

https://www.mdr.de/video/mdr-videos/f/video-547152.html

(Link kopieren und in der Adresszeile einfügen)

Bereits am Freitag Nachmittag bin ich mit 2 Freunden los um uns ein schönes Wochenende im Emsland zu machen.

Dort angekommen haben wir schnell den Escort abgeladen und dann sofort den Grill angeschmissen und eine Flasche (oder auch 2) Bier geöffnet.

Am Samstag vormittag ging es ab 9:00 Uhr in fünf Gruppen á 20 Autos los. Jede Gruppe hatte 20 Minuten, so dass jeder 2 x am Vormittag und 2 x am Nachmittag zum fahren kam. Beim 1. Turn war die Zündung noch etwas daneben, aber nachdem wir sie richtig eingestellt hatten, lief der Escort wieder tadellos. Hier mal einen dicken Dank an Thomas Uhles von der Rheinlandgarage in Köln, der den Motor neu aufgebaut hat. 

Sonntags bin ich nur noch vormittags 2 Turns gefahren. Danach haben wir sofort aufgeladen und sind nach Hause gefahren, da wir am Abend, zusammen mit unseren Frauen, noch Grillen wollten.

Am Samstag waren wir mit 2 Escorts auf dem Escort Treffen auf dem TÜV Gelände in Mayen vertreten. Auf dieser,

von Markus Schäfer organisierten Veranstaltung waren viele schöne Esorts und auch einige Capris zu bewundern.

Am Donnerstag, dem 19.07.21 konnte ich wieder einen Escort retten. Es handelt sich um einen originalen RS, an dem schon begonnen wurde ihn als Rennwagen aufzubauen.

Jetzt  erst mal Bestandsaufnahme und das Auto bis auf die letzte Schraube auseinander nehmen und dann langsam wieder als Gruppe 1B Rennwagen aufbauen.

Letzten Sonntag, am 30.05.21 war es wieder so weit. Nordschleife PUR auf der Nordschleife des Nürburgrings war angesagt. Auf dieser Veranstaltung fahren nur Oldtimer 1 3/4 Stunden lang auf den schönsten 20,8 km Asphalt.

Hier habe ich wieder mit dem Escort teilgenommen. Zum ersten mal hatte auch meine Tochter Interesse einmal mitzufahren. Zum Ende hat mein Vater auch noch 2 Runden gedreht.

Fazit: Tolles Wetter, nette Leute, geile Autos und jede Menge Spaß.

Trotz Corona fand das 24H-Classic Rennen über 3 Stunden auch dieses Jahr, wenn auch verspätet, statt.

Zusammen mit Maik Krüger vom Autohaus Ford Krüger in Erndtebrück bin ich wieder auf dem Escort gestartet.

Nach dem Ärger in den letzten Rennen, habe ich den Motor bei Brauneiser und das Getriebe bei Frank Severin von der Classic Gear Garage general überholen lassen. Das Training am Donnerstag Nachmittag haben wir locker angehen lassen und erst mal die neuen Sachen eingefahren. In meiner 2. schnellen Runde, machte das Getrieb wieder die gleichen Probleme beim zurückschalten in den 2. Gang. Maik ist dann trotzdem noch 2 Runden gefahren um sich an das Auto zu gewöhnen. Da das Rennen schon am Freitag morgen los ging, haben wir noch am Abend das Getriebe gewechselt. Freitags fing es dann in der Startaufstellung an zu regnen, so daß wir auf Regenreifen wechseln mussten.

Ich bin dann 7 Runden gefahren und habe dann bei abtrocknender Strecke an Maik übergeben. Er hat das Auto dann an 4. Stelle in der Klasse ins Ziel gefahren.

Seit 4 Jahren habe ich mir immer wieder vorgenommen, den Scirocco mal auszuführen.

Jetzt war es endlich soweit. Der Kleine macht richtig Spass und geht gewaltig.

Am Pfingstsonntag konnte man endlich wieder mal ein Auto zügig bewegen. Die Veranstaltung Nordschleife pur des MSC Adenau stand auf dem Programm. Das ist eine Veranstaltung, die im Rahmen der Adenau Classic, 1 3/4 Stunden über die Nordschleife geht. Die Autos müssen mindestens 30 Jahre alt sein und mit H-Kennzwichen oder roten 07er Kennzeichen zugelassen sein. Wenn das Auto einen Überrollbügel oder Käfig hat besteht Helmpflicht.

hier habe ich mit meinem Escort teilgenommen.

Der Scirocco ist nun auch endlich fahrbereit. Der Sitz und die Gurte sind eingebaut und Strassenreifen aufgezogen.

Geht ganz gut der Kleine ;-)

Am 26.08. fand die 13. Siegerland Classic statt. Tanja und ich sind dieses mal auf dem BMW 635 CSI gestartet. Mein Sohn hat wieder mit seiner Frau auf dem Alfa teilgenommen. Gestartet wurde wie jedes Jahr auf dem Autohof Wilnsdorf. Von dort ging es bei traumhaftem Wetter durch den Westerwald. Im Kloster Marienthal wurde Mittagspause gemacht. Dann ging es wieder zurück ins Siegerland zum Porsche Zentrum in Eiserfeld wo zuerst noch eine Zeitprüfung auf dem Programm stand, bevor es zur Stärkung Kaffee und Kuchen gab. Danach ging es nach Burbach, wo nach ca. 170 Kilometern auch der Zieleinlauf und Siegerehung war.

Vom 24.-26. August fand bei hochsommerlichem Wetter das diesjährige Simca Treffen in Kassel statt. Ich bin am Freitag nachmittag angereist und habe mit einigen anderen Simca Tretern einen schönen Abend genossen. Am Samstag morgen sind wir dann mit unseren Simcas aufgebrochen. Zuerst stand ein Besuch bei Ferrari Eberlein auf dem Programm. Hier haben wir eine Führung, auch durch die Oldtimerabteilung und die Oldtimerwerkstatt, bekommen. Alles zusammen waren hier über 100 Ferrari zu bestaunen.

Danach ging es weiter zum historischen Flugplatzrennen Kassel-Calden. Mit unseren 22 Simcas haben wir hier einen Platz im Fahrerlager zugewiesen bekommen. Unsere Autos wurden von vielen Zuschauern bestaunt.  In der Mittagspause konnte wer wollte ein paar Runden mit seinem Simca auf der Rennstrecke drehen. Es machte allen sehr viel Spass, seinem Auto mal so richtig die Sporen zu geben.

Leider mußte ich Samstag nachmittag schon wieder abreisen, da ich am Sonntag mit dem BMW die Siegerland-Classic bestreiten wollte.

Auch diese Jahr durften wir beim 24H-Classic Rennen nicht fehlen.

Bereits am Mittwoch früh ging es los, damit wir einen guten Platz im Fahrerlager bekommen.

Dann zur Papierabnahme, Startnummer aufs Auto geklebt und zur technischen Abnahme gefahren.

Alles ohne Mängel bestanden. Jetzt konnten wir was Essen und ein Bier trinken.

Donnerstag erst zur Fahrerbesprechung und dann ab 17:00 bis 18:50 Uhr Training.

Da der Motor ganz neu und die Strecke stellenweise noch nass war ließ ich es die erste Runde

noch langsam angehen. In der 2. Runde fing es dann richtig an zu schütten und das Training wurde mit der roten

Flagge abgebrochen. Nach einer Unterbrechung von einer guten halben Stunde, ging es dann für ca. 20 Minuten

noch mal weiter. Also erst noch mal eine Runde Grand Prix Kurs und dann auf die Nordschleife.

Es lief ganz gut, bis der Escort im Bereich Kesselchen plötzlich nur noch auf 3 Zylindern lief.

So bin ich die Runde langsam zu Ende gefahren, und dann direkt ins Fahrerlager. Hier haben wir ein vermeintlich defektes Zündkabel, das die Zündkerze kaputt gemacht hat, ausgemacht und sofort getauscht. Meine erste und einzig gezeitete Runde reichte dennoch für den 7. Startplatz in der Klasse von 17 Fahrzeugen.

Am Freitag dann schon früh zur Startaufstellung und um 9:40 Uhr dann Start zur Einführungsrunde.

Pünktlich erfolgte dann um 10:00 Uhr der Rennstart.

Hier konnte ich direkt ein paar Plätze gut machen. Das Auto lief richtig gut und ich hatte sehr viel Spass.

In der 2. Runde dann im Bereich Schwedenkreutz wieder keine Leistung mehr und in langsamer Fahrt an die Boxen.

Wieder war auf dem 2. Zylinder die Zündkerze kaputt. Nach 2 weiteren Versuchen habe ich dann das Rennen abgebrochen. Nachher haben wir festgestellt, daß ein Auslaßventil bei hohen Drehzahlen die Masseelektrode berührt und dadurch die Kerze beschädigt hat.

Am 10.06.2018 fand in Daaden wieder die kulinarische Meile statt.

Zu diesem Anlaß stellten die Oldtimerfreunde Daadetal wieder Ihre Schätze in der Mittelstraße aus.

Vorher gab es noch eine kleine Rundfahrt durch den Westerwald, mit Besuch des Westerwaldmuseums

in Hachenburg. Hier haben wir 3 unserer Autos ausgestellt.

Vom 09. -13.5. fand das diesjährige 24h Rennen auf dem Nürburgring statt. Im Rahmenprogramm sind wir wieder mit unserem Escort angetreten. Mittwoch morgen um 7:00 Uhr ging es los, um einen guten Platz im Fahrerlager zu bekommen.

Danach zur Papier- und technischen Abnahme. 

Donnerstag Nachmittag von 17:00 bis 19:00 Uhr ging es dann endlich mit dem Training los.

Wegen starken Vibrationen beim Bremsen bin ich nur zwei Runden gefahren und habe das Training danch abgebrochen.

Sofort haben wir neue Bremsscheiben und Beläge montiert und den Escort für das morgige Rennen vorbereitet

Donnerstag morgen ging es bereits um 8:30 mit der Startvoraufstellung los. Die zweite Trainingsrunde hat immerhin für den 5. Platz in unserer Klasse gereicht. 9:45 Start zur Einführungsrunde und pünktlich um 10:05 Uhr Start zum Rennen. Das Auto läuft super und es macht tierischen Spass. Nach der 8. Runde stoppe ich wie vereinbart zum Boxenstopp und um nachzutanken. Als ich wieder auf der Strecke bin, bekomme ich die Nachricht, daß ich schon auf dem 3. Platz in der Klasse liege. Juppi und Marco Heiden, auch auf einem Escort liegen vorne und sind kaum noch einzuholen. Aber der 2. Platz liegt in Reichweite. Nach einer Code 60 Phase im Pflanzgarten will ich wieder beschleunigen, aber der Motor hat keine Leistung mehr und im Spiegel sehe ich weißen Rauch. Scheiße, Motor aus und an einem sicheren Platz, hinter dem Stefan Bellof S, das Auto ausrollen lassen.

Fazit: Es hat wieder mal unheimlich Spaß gemacht, viele faire Zweikämpfe und ich habe mich im Auto richtig wohl gefühlt. Das Auto hat nicht eine Schramme bekommen. 

Jetzt erst mal den Motor ausbauen und sehen was kaputt ist. Mit viel Glück nur die Zylinderkopfdichtung.

Am 27.08. sind wir mit 3 Autos morgens um 07:00 Uhr zur Siegerland Classic aufgebrochen.

Wir, das sind Friedo Scholl und mein Vater Hans Dieter auf meinem Escort RS 2000, mein Sohn Gerrit mit seiner Frau Jessica auf dem Alfa und meine Freundin Tanja und ich auf dem Simca.

Auf dem Maxi Autohof in Wilnsdorf zuerst die Papierabnahme erledigt und danach erst einmal schön gefrühstückt.

Danach die Startnummern angebracht und die technische Abnahme abgewartet.

Eine halbe Stunde vor der jeweiligen Startzeit konnte man das Bordbuch abholen.

Da wir zum ersten mal an solch einer Oldtimer Rallye teilgenommen haben, war das mit den stummen Wächtern, Chinesen, usw für uns alles neu. Naja, einfach losfahren, wird schon irgendwie gehen. Ab 10:38 Uhr ging es dann für uns im Minutenabstand los. Nach 2 Fahrtabschnitten von 47 und 44 Kilometern durch Hessen war dann Mittagsrast am

Aartalsee.

Danach ging die 3. Etappe über 36 Kilometer bis nach Herborn, wo eine Kaffeepause auf dem Programm stand.

Der letzte Abschnitt ging über weitere 48 Kilometer bis nach Burbach, wo nach einem leckerern Abendessen auch die Siegerehrung statt fand. Gerrit und Jessica konnten einen hervorragenden 8. Platz in der touristischen Wertung erzielen.

Über unsere Ergebnisse schweigen wir lieber.

Fazit:

Es war ein wunderschöner Sonntag, über herrliche Strassen mit sehr vielen Zuschauern. Die Veranstaltung war top organisiert und wir werden bestimmt an der nächsten Siegerland Classic wieder dabei sein.

Am 27.08.2017 findet bereits zum 11. Mal die Siegerland Classic statt.

Dort werden wir mit 3 Fahrzeugen teilnehmen.

Los gehts um 9:00 Uhr auf dem Gelände des Maxi Autohof Wilnsdorf.

Am 11.06.17 fand in Daaden wieder die "kulinarische Meile" statt. Außerdem bekam Daaden in diesem Rahmen

die Stadtrechte verliehen. Zu diesem Anlass haben die Oldtimerfreunde Daadetal wieder eine Ausfahrt mit anschließender Ausstellung ihrer Autos organisiert. Hier habe ich meinem Simca und meinen BMW 635 CSI

ausgestellt.

Das diesjährige 24h Classic im Rahmenprogramm des 24 h Rennen fand dieses Jahr vom 25.-28.05. statt.

Wir hatten bereits frühzeitig damit begonnen den guten, alten Escort wieder auf das 3 Stunden Rennen vorzu-

bereiten. Am Dienstag wurde schon alles verpackt und das Auto verladen, damit es am Mittwoch morgen früh

losgehen konnte. Um 09:15 Uhr erreichten wir den Nürburgring wo schon eine lange Schlange vor dem Container

stand, wo die Fahrerlagertickets ausgegeben wurden. Nach einer halben Stunde waren wir an der Reihe und konnten

mit unserem Gespann ins Fahrerlager. Dort auf Anhieb einen guten Platz gefunden und den Escort abgeladen.

Danach zur Papierabnahme, Startnummern aufs Auto geklebt und zur technischen Abnahme gefahren. Da die

Sachen, die beim letzten Rennen bemängelt wurden, alle behoben waren, haben wir die Abnahme ohne Probleme bestanden. Beim Training am Donnerstag wollte ich nur 4 Runden fahren. Also alle anderen erst einmal fahren lassen und abwarten. Nach einer guten halben Stunde bin ich dann auch los. Ich erwischte nicht eine freie Runde. Mindestens einmal pro Runde war doppelt gelb, das bedeutet max. 120 km/h, oder sogar Code 60, da darf man nur 60 fahren.

Da ich aber mit diesen Runden auf dem 2. Platz in der Klasse lag, reichte mir das. Zum Schluß haben dann 3 Kollegen noch eine freie Runde erwischt und haben mich auf den 5. Platz verdrängt.

Am Freitag beim Rennen bei schönstem Sonnenschein erwischte ich einen guten Start und konnte direkt einen Klassenkonkurrenten hinter mir lassen. Das Auto lief gut und fühlte sich auch gut an, bis nach 5-6 Runden die Bremsen anfingen zu vibrieren, was immer schlimmer wurde. In der 9. Runde dachte ich beim Bremsen die Vorderachse wäre los, deshalb entschloss ich mich den obligatorischen Boxenstopp, der in der 11. Runde geplant war, vorzuziehen. Meine Jungs fertigten mich in Rekordzeit ab, konnten aber am Auto nichts feststellen. Da es aber immer schlimmer wurde und ich nichts riskieren wollte, habe ich das Auto sicherheitshalber nach der 10. Runde und knapp 2 Stunden Fahrtzeit im Fahrerlager abgestellt. 

Erst zu Hause, als wir den Escort auf der Bühne hatten haben wir festgestellt, dass sich das Traggelenk am rechten

Rad verabschiedet hat. Bis zur Aufgabe habe ich mich auf Platz 3 nach vorne gekämpft.

Schade, jetzt wird repariert und dann wieder angegriffen.

Vom 14. bis 16.10.2016 fand auf dem Nürburgring wieder die ADAC Westfalen Trophy des MSC Bork statt.

Hier habe ich mit meinem Escort beim 2 Stunden Rennen auf der Kombination aus Grand Prix Kurs und

Nordschleife statt. Das Training startete am Sonntag morgen um 8:00 Uhr bei heiklen Bedingungen.

Die Strecke war noch zu großen Teilen feucht und es war nicht einfach zu fahren. Nach 3 vorsichtigen Runden

auf Slicks, andere waren auf Regenreifen auch nicht viel schneller unterwegs, hatte ich den 4. Startplatz

von 8 Teilnehmern in der Klasse heraus gefahren. Das Rennen startete um 12:00 Uhr auf trockener Strecke.

Nur in einigen Waldgebieten war es neben der Ideallinie noch etwas feucht. Das Auto lief wieder problemlos und

so konnte ich mich am Ende über einen 2. Platz in der Klasse freuen und einen schönen Pokal mit nach Hause nehmen.

Am 22.bis 24. 07. fand das jährliche Treffen der Simca-Heckmotor-iG statt.

Es startete am Freitag Abend mit den schon angereisten Mitglieder mit einem gemütlichen Abend.

Samstag morgen fand dann ein Teilemarkt statt bevor es eine Ausfahrt gab, auf der einige Aufgaben zu bewältigen waren. Zum Beispiel mussten wir einen Führerschein Fragebogen ausfüllen. Abend fand dann ein gemeinsames

Abendessen auf einer urigen Hütte statt, bei dem auch die Sieger der Ausfahrt geehrt wurden.

Sonntags gab es noch eine kleine Ausfahrt, die über die ehemalige Bergrennstrecke "Am Stock" führte.

Danach präsentierten wir unsere Simcas auf dem Marktplatz von Rothenburg.

Wer wollte, konnte noch an einer Stadtführung teilnehmen.

Am Mittwoch, den 25.05.2016 sind wir morgens um 7:30 Uhr zum Nürburgring aufgebrochen.

Um halb 11 hatten wir einen Platz im Fahrerlager gefunden und unser Lager aufgeschlagen.

Danach ging es zur Papier- und Technischen Abnahme.

Donnerstag Nachmittag war dann unser 2-stündiges Training.

Mein Vater sollte erst 2 Runden drehen, das Auto und die Reifen warm fahren und alles checken.

Nach einer Runde kam er jedoch schon wieder an die Box und berichtete über Getriebeprobleme.

Da wir noch keine vernünftige Zeit hatten, beschloss ich selbst noch eine Runde zu drehen, damit

wir nicht von ganz hinten starten mußten. Das Problem betand darin, daß man beim anbremsen nicht

in den 2. Gang zurückschalten konnte. Dennoch gelang mir in dieser einen Runde, mit einer Zeit von knapp

über 11 Minuten, den 3. Trainingsplatz heraus zu fahren.

Donnerstag Abend haben wir den Escort aufgeladen und sind in die heimische Werkstatt gefahren um ein anderes

Getriebe einzubauen. Gegen 22:30 waren wir damit fertig und konnten nach einer kurzen Nacht am Freitag morgen

wieder zum Ring fahren.

Die Startvoraufstellung begann um 15:00 Uhr noch bei Sonnenschein. Als wir dann in der 2. Startgruppe unseren Platz

eingenommen hatten, wurde es immer dunkler und wir beschlossen auf Regenreifen zu wechseln. Kurz danach

kamen die ersten Regentropfen und als es in die Einführungsrunde ging, schüttete es bereits wie aus Eimern.

Nach 2 Einführungrunden über die gesamte Nordschleife, wurde der Start dann endlich freigegeben.

Ich erwischte einen guten Start und konnte schon vor der Mercedes Arena die ersten Autos überholen.

Nach der ersten Runde signalisierte mir meine Box, dass ich bereits führender in unserer Klasse war.

Nach weiteren 9 Runden und einer Fahrzeit von gut 2,5 Stunden übergab ich das Auto als Führender in der Klasse

und 18. von insgesamt 210 gestarteten Teilnehmern an meinen Vater.

Der kam auch gleich mit den Wetterbedingungen klar und fuhr auf Anhieb gute Rundenzeiten.

Leider verlor er in der letzten Runde inm Bereich Hatzenbach beim überfahren eines Curbs das rechte

Vorderrad und schlug seitlich in die Leitplanke ein.

Am 05.12.2015 habe ich zusammen mit meinem Neffen Mario einen VW Scirocco abgeholt.

Nachdem der silberne Escort weg war, musste ein neues Auto die Lücke füllen.

Bilder gibt es demnächst unter der Rubrik "meine Autos"

Im Juni 2014 wurde ich von der Zeitschrift "Classiccars" eingeladen um meinen Escort für den

Bericht "Heisse Jugendträume" zu präsentieren.